Hier sind einige Beispiele von Thermographien unterschiedlicher Pferde anzusehen. Sollten bei einzelnen Beispielen Diagnosen und/oder Befunde aufgeführt sein, so wurden diese durch anschließende, tierärztliche und/oder therapeutische Untersuchungen/Behandlungen gestellt. Die thermographischen Messungen konnte die dementsprechenden Hinweise liefern.
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- Isländerstute mit starken Problemen in der Wirbelsäule
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- Die Stute war nach 6 Wochen Therapie nahezu lahmfrei. Das Wärmemuster zeigt, dass die Verletzung noch nicht ausgeheilt ist. Ein im Anschluss durchgeführter Ultraschall bestätigte, dass die Sehne nach wie vor nicht belastbar ist.
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- Bei diesem jungen Sportpferd hatten Tierärzte außer der sichbaren Lahmheit keinen Befund. Die Ursache lag in einem blockierten Schultergelenk links (Befund durch Tierarzt). Blockade gelöst und das Pferd lief wieder rund.
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- Dieser Sattel war frisch aufgepolstert und zeigt doch eindeutig eine beidseitige Luftbrücke.
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- Pferderücken mit Auffälligkeiten entlang der Brustwirbelsäule. Zusätzlich drückt der Sattel.
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- Sieht schlimmer aus als es ist – hier war “nur” eine Zecke am Werk, welche die Besitzerin zuvor entfernt hatte
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- Thermographische Auffälligkeiten an der Wirbelsäule und am ISG
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- Dieses Sportpferd zeigt eine deutlich sichtbare Auffälligkeit im Huf hinten links
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- Nicht optimal liegender Sattel
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- Diese Aufnahme zeigt einen Westernreiter nach 20 Minuten einhändigem Reiten.
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- Diese Aufnahme zeigt den selben Reiter nach 20 Minuten beidhändigem Reiten
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- Dressurreiterin nach 30 Minuten Reiten. Auffälligkeiten im Bereich der Wirbelsäule
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- Dieser frisch aufgepolsterte Sattel zeigt eine deutliche, beidseitige Luftbrücke in der Mitte.
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- Gleicher Sattel in einer noch deutlicheren Darstellung
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- Nachdem ein anderer Sattler den Sattel mit Unterstützung der Thermographien aufgepolstert hat, sieht das Wärmemuster viel gleichmäßiger aus. Der Sattel passt jetzt!
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- Dieser 10-jährige Quarterwallach zeigte sein Unwohlbefinden beim Reiten mit eindeutigem Kopfschütteln. Die Thermografie ergab ein beideitiges Wärmemuster am Ursprung des Schulter-Halsmuskels.
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- Die osteopathische Untersuchung brachte eine extreme Muskelverspannung in exakt diesem Bereich hervor.
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- Dieses und die nächsten beiden Bilder des Sprunggelenks zeigen, wie exakt die Thermographie die Ursachen lokalisieren kann. Allein diese Darstellung zeigt bereits mehrere Hotspots und wie weit diese Entzündungsherde ausstrahlen. Das Pferd zeigt im Übrigen keinerlei Lahmheiten!
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- Wird die Aufnahme detaillierter betrachtet stellen sich diese Hotspots noch deutlicher dar.
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- Exakter kann man die Stelle der Ursache nicht lokalisieren.
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- Die Röntgenaufnahme des Sprunggelenks ergab die Diagnose “Spat”.
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- Auch hier sieht man die Ausstrahlung eines entzündlichen Prozesses.
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- Die exakte Lokalisierung zeigt den Entzündungsherd. Nun weiß der Hufschmied auf den Punkt genau wo er ansetzen muss.
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- Hier bat mich ein Tierarzt und Züchter um Unterstützung. Sein Fohlen hatte sich überschlagen und neben einer offensichtlichen Verletzung am Sprunggelenk vermutete er, dass auch das Becken in Mitleidenschaft gezogen sein könnte. Die Thermographie erbrachte den jeweiligen Beweis – für das Offensichtliche und auch für das Vermutete.
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- An diesen (roten) Stellen sind sie Entzündungen am Schlimmsten.
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- Schon diese Darstellung beweist, dass der Tierarzt mit seiner Vermutung richtig lag. Auch der Bereich Beckenpfanne/Oberschenkelhals/Oberschenkelkopf zeigte Auffälligkeiten.
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- Exakt lokalisiert stellen sich die Entzündungsherde so dar.