Das Ergebnis ist die Summe aller Faktoren!“

Ich habe den Selbstanspruch Ihnen qualitativ hochwertige Bilder und folgerichtige Auswertungen zu liefern. Auch Sie erwarten dieses zurecht. Aus diesem Grund müssen wir gemeinsam für die besten Faktoren sorgen und die Bedingungen für die Thermographie so weit es geht optimieren um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen!

Zum Ablauf und den Anforderungen an den Untersuchungsort möchte ich Ihnen einen kleinen Leitfaden der „Do’s and Don’ts“ im Vorfeld der Thermographie an die Hand geben.

Ablauf der Thermografie:

  • detaillierte Anamnese zu Beginn
  • Thermographische Aufnahmen
  • Bewegung des Pferdes (je nach Lahmheitsgrad)
  • Thermographische Aufnahmen (insgesamt ca. 60-120 Messungen sämtlicher Bereich des Pferdekörpers)
  • Auswertung und Berichterstellung am heimischen PC
  • Zusendung des Berichts inkl. Bildmaterial, Erläuterungen und Empfehlungen per Email

Wichtige Kriterien für den optimalen Untersuchungsort:

  • trocken (kein Regen, Nieselregen, Nebel)
  • trockener, fester und ebener Boden
  • Windstill
  • keine direkte Sonneneinstrahlung
  • nicht in der Nähe von Wärmequellen (Solarium, Strahlern, Flutlicht, etc…)
    (es sei denn, die Lampen sind komplett ausgekühlt)
  • keine Fliesen an den Wänden
  • ein ruhiger Ort erleichtert die Arbeit

Wichtige Kriterien für die optimale Vorbereitung Ihres Pferdes:

  • das Pferd muss trocken, sauber und frei von verklebtem Fell sein
    • bitte bis eine Stunde vor Termin fertig geputzt haben / Am Untersuchungstag nicht Waschen!
  • Decken spätestens 45 Minuten (am besten 2 Stunden) vor Beginn abnehmen
  • Gamaschen, Bandagen, Stallgamaschen etc. mind. 4 Stunden vor Beginn entfernen (am besten 1 Tag vorher)
  • Mind. 2 Stunden vor Beginn keine Sonne, kein Wind, kein Regen (Nieselregen, Nebel)
  • Bitte eine Stunde vor Beginn die Mähne eingeflochten haben (Turnierzöpfe / beide Halsseiten müssen frei sein)
  • 4 Stunden vor Termin nicht trainieren, longieren, ausreiten, etc.
  • Den Tag keine Sprays oder Öle (Fliegen, Schweif, Mähne und Fell etc.) verwenden!
  • Vorher keine Therapieanwendungen

All diese Kriterien beeinflussen die Aussagefähigkeit der Aufnahmen. Denn, Feuchtigkeit, Sonne, Wind und andere Faktoren haben äußeren Einfluss auf die Haut des Pferde und verfälschen somit das Wärmemuster.

Natürlich kann man auch in einer Reithalle thermographieren, wenn diese zugfrei ist. Die Aufnahmen der Hufe sind hier allerdings suboptimal, da der Sand den freien Blick auf die Hufe immer etwas verdeckt.